Freitag, 12. Oktober 2012

Auf der Partymeile


Und das schreibt Andreas Platthaus in der FAZ Buchmessezeitung vom 13.Oktober über unser Ausstellungseröffnungsparty:
"Das ist die Nacht der tollen Frauen und der Abend der tollenden Kinder
Wo kindliches Talent sich auf die Wände erbricht – Mittwoch ist der große Partytag der Buchmesse, aber nachdem Bertelsmann sich feige davongemacht hat, drohten sich alle Feiersüchtigen bei Rowohlt zu drängeln, und das hält die schönste Rotunde nicht aus. Aber da gibt es ja noch die Laborproben, die alljährliche Leistungsschau der Ateliergemeinschaft Labor, in der die Zeichner (durchzählen von eins bis neun) Anke Kuhl, Alexandra Maxeiner, Jörg Mühle, Moni Port, Natascha Vlahovic, Philip Waechter, Claudia Weikert, Kirsten von Zubinski und Zuni von Zubinski zusammengeschlossen sind. Seit vergangenem Jahr findet diese schönste, weil früheste aller Buchmessenpartys im Saasfee Pavillon im Hinterhof der Bleichstraße 64–66 mitten in Frankfurt statt. Und weil sie eben so früh losgeht (um 18 Uhr), ist das die Party, wohin die Gäste mit ihren kleinen Kindern kommen können. Und wenn Sie das heute lesen, können Sie immer noch hingehen, noch früher sogar, nämlich heute und morgen jeweils von 17 bis 20 Uhr. Nur Party ist dann nicht mehr.
Gestern aber umso mehr. Um 19 Uhr ist der Saasfee Pavillon ein einziges Kinderparadies, es wirbelt und quirlt und hibbelt und jauchzt und spielt und staunt und springt. Die Eltern und sonstigen Gäste be- schränken sich aufs Staunen über die reich behängten Wände mit den neuesten Arbeiten der Laboranten. Da ist eine riesige Wand mit viel Sprechblasenplatz für die „schlimmsten Schimpfwörter“, aber den haben Kinderhände schon längst gefüllt, und nun erbricht sich das schimpfende Talent der Jugend auf dem Raum daneben. Im Untergeschoss weisen die „Tageskarten“ von Philip Waechter (ein gezeichnetes Tagebuch) diesmal erstaunlich viel Farbe auf, und der adleräugige Jörg Mühle hat einen unüberwindlichen Elefanten ins Tor einer Fußballmannschaft gezeichnet.
Vor dem kleinsten Restaurant der Stadt (ein Kabuff von zwei Quadratmetern mit Treppenschräge) steht eine Schlange, und die Kurzfilm-Preview will und will nicht beginnen. Kunststück: Zu viele Menschen stehen vor der Leinwand, es bleibt kein Platz für die Projektion. "

1 Kommentar:

  1. Ja, wir waren dabei - zwei IllustratorInnen aus Fürth haben Eure wunderschöne Ausstellung besucht. Schee wars - aber sooooooo voll. Geblieben sind wir nur kurz, der Tag war einfach zu anstrengend. Nächstes Jahr bleiben wir länger - schon beschlossen :)

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